Der türkische Botschafter in Berlin, Ali Kemal Aydın, besuchte das Atib-Hauptquartier
Der türkische Botschafter in Berlin, Ali Kemal Aydın, besuchte gemeinsam mit dem Generalkonsul in Köln, Hüseyin Emre Engin, das Hauptquartier der Europäischen Türkisch-Islamischen Union (Atib). Während des Besuchs informierten sie sich über die Arbeit und Projekte von Atib.
An dem Treffen nahm neben Atib-Präsident İhsan Öner auch die Zentralleitung der Organisation teil. Die Gespräche fanden in einer äußerst herzlichen Atmosphäre statt.
Austausch über Atib-Arbeit und aktuelle Entwicklungen
Atib-Präsident İhsan Öner äußerte seine Freude über den Besuch und gab umfassende Einblicke in die Ziele, bisherigen Erfolge und aktuellen Aktivitäten der Organisation.
Botschafter Ali Kemal Aydın bedankte sich für den Einblick in die Atib-Arbeit und betonte die Bedeutung von zivilgesellschaftlichen Organisationen (NGOs) für das gesellschaftliche Zusammenleben in Europa.
Er wies darauf hin, dass die aktuellen politischen Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei lediglich vorübergehend seien. Solche Meinungsverschiedenheiten könnten mit Vernunft, Besonnenheit und kluger Diplomatie überwunden werden.
Die Rolle von NGOs in der deutsch-türkischen Beziehung
Botschafter Aydın hob hervor, dass in dieser sensiblen Phase insbesondere Nichtregierungsorganisationen (NGOs) eine wichtige Vermittlerrolle spielen könnten. Er betonte, dass durch den Einsatz für Dialog und Verständigung negative Entwicklungen abgewendet werden könnten.
Die enge Zusammenarbeit zwischen türkischen Institutionen und der Zivilgesellschaft trage maßgeblich dazu bei, das Zusammenleben zwischen Türken und Deutschen weiter zu fördern.
Fazit des Treffens
Das Treffen endete mit einem konstruktiven Austausch und dem beiderseitigen Wunsch, die enge Zusammenarbeit zwischen der türkischen Botschaft und Atib auch in Zukunft fortzusetzen.
Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass gegenseitiges Verständnis und Zusammenhalt der beste Weg seien, um Herausforderungen zu meistern und die Gemeinschaft weiter zu stärken.