Treffen der Vorsitzenden der größten türkischen NGOs im ATIB-Hauptsitz
Obwohl die zivilgesellschaftlichen Organisationen (STK), die sich für die türkische Gemeinschaft in Europa einsetzen, unter verschiedenen Namen agieren, vereint sie ein gemeinsames Ziel: das Wohl der türkischen Gemeinschaft zu schützen und ihre Interessen zu vertreten.
In regelmäßigen Abständen kommen die Vorsitzenden dieser Organisationen zusammen, um aktuelle Herausforderungen zu diskutieren und gemeinsame Lösungsansätze zu entwickeln. In diesem Rahmen fand kürzlich ein bedeutendes Treffen der vier großen türkischen Nichtregierungsorganisationen statt:
- DİTİB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion)
- ATIB (Europäische Türkisch-Islamische Union)
- IGMG (Islamische Gemeinschaft Millî Görüş)
- VIKZ (Verband der Islamischen Kulturzentren)
Das Treffen fand in der ATIB-Zentrale statt und bot eine Plattform für einen offenen und konstruktiven Meinungsaustausch.
Schwerpunkte des Treffens
Bei der Zusammenkunft waren unter anderem folgende hochrangige Vertreter anwesend:
- İhsan Öner, Generalsekretär der ATIB
- Prof. Dr. Nevzat Yaşar Aşıkoğlu, Vorsitzender der DİTİB
- Kemal Ergün, Vorsitzender der IGMG
Die Diskussion drehte sich um zentrale Themen, die die türkische Gemeinschaft in Europa betreffen, darunter:
- Die politische, wirtschaftliche und soziale Situation der Türkeistämmigen in Europa
- Die bevorstehenden Bundestagswahlen in Deutschland
- Die Arbeit des Koordinationsrates der Muslime (KRM)
- Strategien für eine bessere Zusammenarbeit und Vernetzung der Organisationen
Beschlüsse und zukünftige Zusammenarbeit
Als Ergebnis des Treffens wurde beschlossen, gemeinsame Arbeitskommissionen zu verschiedenen Schwerpunkten zu bilden, um effektiver auf die Herausforderungen der türkischen Gemeinschaft in Europa zu reagieren.
Mit dieser Zusammenkunft wurde erneut deutlich, wie wichtig der Zusammenhalt der türkischen Zivilgesellschaft in Europa ist, um eine starke, geeinte Stimme für die Gemeinschaft zu bilden. Die Teilnehmer waren sich einig, dass nur durch Einigkeit und Zusammenarbeit nachhaltige Lösungen gefunden werden können.