Coşkun Demirci ist neuer Vorsitzender von ATIB Darmstadt

Coşkun Demirci ist neuer Vorsitzender von ATIB Darmstadt

Neue Ära bei ATIB Darmstadt

Beim ordentlichen Kongress des ATIB Darmstadt Türk-Islamischen Zentrums in der Emir Sultan Külliye fand ein Führungswechsel statt. Der bisherige Vorsitzende Ragıp Yazıcı übergab das Amt an seinen Weggefährten Coşkun Demirci.

An der Versammlung nahmen unter anderem der ATIB-Generalsekretär İmam Cengiz, sein Stellvertreter Yücel Adım, Hauptkassierer Nihat Murat, Vizepräsident Selami Tok sowie der Vorsitzende des ATIB Frankfurt, Şaban Duran, teil. In seiner Abschiedsrede betonte Yazıcı seine Dankbarkeit für die Unterstützung durch die Mitglieder während seiner Amtszeit und zeigte sich zuversichtlich, dass auch das neue Team weiterhin den Zusammenhalt und die Interessen der in Deutschland lebenden Türken stärken werde.

Nach der Vorstellung der Tätigkeits- und Finanzberichte, die von den Mitgliedern genehmigt wurden, wurde Coşkun Demirci als neuer Vorsitzender gewählt und übernahm mit seinem Team die Leitung. In seiner Antrittsrede dankte Demirci den Mitgliedern für ihr Vertrauen und betonte die Notwendigkeit eines stärkeren sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Zusammenhalts. Er erklärte, dass Stärke nicht aus Individualismus, sondern aus Einheit entsteht, und kündigte an, sich unermüdlich für die Gemeinschaft einzusetzen.

Generalsekretär Cengiz: „Sichtbarkeit entsteht durch Produktion und Teilhabe“

Nach der Wahl von Demirci hielt ATIB-Generalsekretär İmam Cengiz eine kurze Ansprache und wünschte dem neuen Vorstand viel Erfolg. Er versicherte, dass die ATIB-Zentrale den Regionalvereinen bei ihren Aktivitäten stets unterstützend zur Seite stehe.

Cengiz hob hervor, dass die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen den Zusammenhalt der Gemeinschaft umso wichtiger machen. Er betonte die Bedeutung einer aktiven Teilnahme von Frauen und jungen Generationen im Vereinsleben und rief dazu auf, die begonnenen Projekte gemeinsam weiterzuführen. Die Sichtbarkeit der türkischen Gemeinschaft in der Mehrheitsgesellschaft könne nur durch produktive Arbeit und gemeinsames Handeln gestärkt werden.

Abschließend wünschte er dem neuen Vorstand viel Erfolg und betonte, dass der Weg in die Zukunft nur durch kontinuierliches Engagement und gemeinschaftliche Anstrengungen beschritten werden könne.

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