ATIB 26. PERIODE: 1. JUGENDWORKSHOP ABGEHALTEN
Die Jugendakteure der Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa (ATIB-Jugend) trafen sich im Hauptsitz. Beim ATIB-Jugendworkshop, an dem auch der Vorsitzende İmam Cengiz teilnahm, wurden die Aktivitäten der 26. Periode besprochen.
Am Workshop nahmen der stellvertretende Vorsitzende Yücel Adım, Generalsekretärin Özlem Başöz, die Bildungsbeauftragte Melda Beyazit und der Jugendvorsitzende Mustafa Aktaş teil. Es fand ein Austausch darüber statt, wie man aus den Erfahrungen der Vergangenheit und den aktuellen Herausforderungen Mehrwerte für die Mehrheitsgesellschaft schaffen und eine bessere Zukunft gestalten kann.
VORSITZENDER CENGİZ: „DIE ZUKUNFT WIRD VON HEUTIGEN JUNGEN GESTALTET – DER WEG IST, AKTIV ZU SEIN“
In seiner Eröffnungsrede betonte İmam Cengiz: „Ihr seid die Gestalter der Zukunft. Mit den Mehrwerten, die ihr der Gesellschaft liefert, werdet ihr als in Deutschland lebende Türken ein faires und harmonisches Miteinander mit der Mehrheitsgesellschaft ermöglichen. Unsere Organisation wird euch alle notwendigen Räume eröffnen, damit ihr zeitgemäße Werte schaffen könnt.“
Er hob hervor, wie wichtig es sei, als neue Einheimische aktiv an gesellschaftlichen Prozessen teilzunehmen, zu sprechen, Vorschläge zu machen und Kritik zu äußern.
Im Workshop wurden zentrale Themen diskutiert, darunter die Perspektiven der Jugendlichen auf die Organisation und umgekehrt, die Bedeutung der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft im neuen Heimatland sowie nachhaltige und lösungsorientierte Arbeitsweisen für junge Migranten.
IDEENAUSTAUSCH UND KONKRETE UMSETZUNG
Die Gruppenarbeitsphasen befassten sich mit einem harmonischen Zusammenleben mit der Mehrheitsgesellschaft. Die präsentierten Vorschläge wurden in einer Fragerunde intensiv diskutiert, um ihre Umsetzung zu konkretisieren.
Zum Abschluss sagte İmam Cengiz: „Der Hauptsitz steht hinter euch und unterstützt euch dabei, eure Ideen in die Tat umzusetzen. ATIB ist eine Gemeinschaft, in der wir gemeinsam Verantwortung übernehmen und handeln.“ Der Workshop endete mit einem gemeinsamen Essen und angeregten Gesprächen.