ATIB-Zentrale besucht Süddeutschland

ATIB-Zentrale besucht Süddeutschland

Die Zentrale der Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa (ATIB) setzt ihre Besuche bei Regionalverbänden fort. Das neue ATIB-Management unter Vorsitz von Imam Cengiz führte die zweite geplante Vor-Ort-Visite bei den ATIB-Verbänden in Süddeutschland durch. Gastgeber war die ATIB-Vertretung in Salach.

Bei der erweiterten Regionalversammlung von ATIB Baden-Württemberg (Ba-Wü) im ATIB Salach Türk Kültür Derneği traf sich Imam Cengiz mit Generalsekretärin Özlem Başöz, Jugendvertreterin Nisa Ulusoy sowie dem Medienbeauftragten Muhsin Ceylan. Gemeinsam wurden Gespräche mit den Vorsitzenden und Vorstandsmitgliedern der ATIB-Gemeinden aus Plochingen, Göppingen, Herrenberg und Horb geführt.

Nach einer allgemeinen Einschätzung durch Imam Cengiz zur Situation der in Europa lebenden Türken und der Haltung von ATIB zu aktuellen Themen, hielt Generalsekretärin Özlem Başöz einen Vortrag über die Rolle von NGOs in der Migrationsgesellschaft. Anschließend sprach Bildungskoordinatorin Melda Bayezit über Bildungsarbeit zur Vermittlung kultureller Werte, gefolgt von Muhsin Ceylan, der die mediale Darstellung der „neuen Einheimischen“ in Deutschland thematisierte.

Während der Sitzung wurden Ideen zur besseren Unterstützung der Gemeinden ausgetauscht. Die Vorstände berichteten über ihre lokalen Aktivitäten und diskutierten, wie die Arbeit an den Bedürfnissen der Bevölkerung ausgerichtet werden kann.

Am zweiten Besuchstag besuchte die ATIB-Delegation die ATIB-Vereine in Göppingen und Kornwestheim. Dort wurden Gespräche mit Vorständen und Mitgliedern geführt, insbesondere über soziale, kulturelle und Bildungsprojekte. Die ATIB-Zentrale tauschte sich über mögliche Unterstützungsmöglichkeiten aus.

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