Ein Bericht über ATIB, der nicht den Tatsachen entspricht

Ein Bericht über ATIB, der nicht den Tatsachen entspricht

ATIB-Generalsekretär Durmuş Yıldırım äußert sich zur Einstufung von ATIB im Bericht 2019 des deutschen Verfassungsschutzes als „extremistische Ausländerorganisation“, die angeblich die Sicherheit bedrohe:

„Wir haben mit großer Verwunderung zur Kenntnis genommen, dass ATIB im Verfassungsschutzbericht als nicht-islamistische extremistische Ausländerorganisation eingestuft wird.

Seit der Gründung 1987 ist ATIB eine unabhängige, transparente Organisation ohne Bindungen zu politischen Parteien oder religiösen Gemeinschaften. Das einzige Ziel von ATIB ist es, dass europäische Türken unter Wahrung ihrer kulturellen und religiösen Werte in die pluralistische Gesellschaft integriert werden.

Der Vorwurf, ATIB sei Teil der „Ülkücü-Bewegung“, ist unbegründet. Bereits seit der Gründung besteht keine Verbindung zu dieser politischen Gruppierung. „Ülkü“ bedeutet lediglich ein Ideal oder Ziel und hat keine exklusive politische Bedeutung. ATIB lehnt jegliche ideologische und rassistische Diskriminierung ab und sieht weder die eigene Kultur noch die eigene Religion als überlegen an.

Die Behauptungen, ATIB würde andere ethnische oder religiöse Gruppen wie Kurden, Aleviten oder Juden diskriminieren, sind falsch und diffamierend. Seit Gründung hat kein ATIB-Mitglied jemals der deutschen Gesellschaft Schaden zugefügt oder deren rechtliche Ordnung verletzt.

ATIB wird juristisch und im Dialog gegen diese haltlosen Vorwürfe vorgehen.“

Mit freundlichen Grüßen
Durmuş Yıldırım
ATIB-Präsident

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