Akademiker treffen sich zum Frühstück
In Göppingen, Baden-Württemberg, organisierte das ATİB-Göppingen Türk Kulturzentrum kürzlich ein Frühstückstreffen für junge Absolventen und Studierende aus der Region.
Anwesend waren unter anderem:
- Halil Doğan, stellvertretender Bildungsattaché des Stuttgarter Generalkonsulats
- Dogan Aydoğan, Koordinator und Lehrer
- Nedim Kır, Aynur Hıdıroğlu, Pınar Polat (Rechtsanwältin), Dr. Fadime Aydınlık
- Sümeyye Çimen (Wirtschafts-Masterstudentin)
- Mehmet Bora (Maschinenbauingenieur)
- Volkan Görek (Zahnarzt)
- Bilge Çimen (Lehrerin)
- Aykut Düzgüner (Ingenieur)
- Esra Şahan (Managerin für Internationale Beziehungen)
- Dr. Zehra Kılıc (Fachärztin)
- Müjgan Ersoy (Pädagogin)
- Serdar Köymen (Firmenleiter für Einkauf und Verkauf)
Zudem nahmen weitere Studierende mit ihren Familien teil.
Nach dem Frühstück betonte ATİB-Präsident Doğan Tufan:
„Mit diesem Frühstück wollten wir uns besser kennenlernen und unsere Anliegen teilen.“ Er führte aus, dass es in Deutschland insgesamt 367 Hochschulen gibt – davon 64,85 % staatliche, 23,98 % private und 11,17 % kirchlich unterstützte Einrichtungen. Seit 2011 zeigt sich ein zunehmendes Interesse türkischer Familien an deutschen Universitäten. Von 54.000 türkischstämmigen Studierenden absolvieren 5.500 ihr Studium in Deutschland nach dem Abschluss in der Türkei, während viele nach deutschem Abitur an deutschen Hochschulen eingeschrieben sind. Rund 46 % der Studierenden in Deutschland sind junge Frauen, die überwiegend Sozialwissenschaften studieren. Außerdem sind 73 % der türkischstämmigen Studierenden in Deutschland hier geboren – und viele planen laut einer TAVAK-Studie mindestens zwei Semester im Rahmen von Erasmus in die Türkei zu gehen.
In seiner Rede würdigte Halil Doğan den Beitrag des ATİB Türk Kulturzentrums und gratulierte den anwesenden Familien, Lehrkräften und Studierenden. Er hob hervor, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Eltern und Schülern für den Erfolg sei und betonte, dass eine starke Gemeinschaft auch politischen Einfluss habe. „Wir wünschen Ihnen, dass Sie in Zukunft noch erfolgreicher sind“, schloss er.