ATIB-Delegation zu Arbeitsgesprächen in Ankara
Eine Delegation der Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa (ATIB) unter Leitung des Vorsitzenden İmam Cengiz reiste für dreitägige Arbeitsbesuche nach Ankara. Begleitet wurde er von den stellvertretenden Vorsitzenden Yücel Adım und Selami Tok sowie Generalsekretärin Özlem Başöz.
Die ATIB-Vertreter trafen sich mit AKP-Funktionären, unter anderem Zafer Sırakaya (Stellvertretender Vorsitzender für Auslandsangelegenheiten), Oğuz Üçüncü (Abgeordneter und Stellvertretender Vorsitzender der Auslandsabteilung), sowie mit dem Präsidenten der Behörde für Auslandstürken und verwandte Gemeinschaften (YTB), Abdullah Eren. Gespräche erfolgten ebenfalls mit hochrangigen Vertretern der Diyanet İşleri Başkanlığı (DİB), darunter Vizepräsident Selim Argun sowie dem Generaldirektor für Haddsch- und Umra-Angelegenheiten, Remzi Bircan. Dabei wurden aktuelle und zukünftige Anliegen der in Europa lebenden Türken erörtert.
Zusätzlich besuchte die Delegation in Ankara den Hacı-Bayram-Veli-Komplex, den Taceddin-Dergâh sowie das Grab des verstorbenen Dichters Yusuf Polatoğlu. Gespräche mit bekannten Akademikern wie Prof. Dr. Özcan Güngör, Prof. Dr. Asım Yapıcı und Şehrazat Yastıman bildeten einen weiteren Programmpunkt.
ATIB-Vorsitzender Cengiz erklärte, es gebe zahlreiche Themen, die von Ankara aus gelöst werden müssten und dass man gemeinsam mit den türkischen Behörden eine „gemeinsame Roadmap“ erarbeiten wolle. „Wir haben detailliert über die drängenden Probleme der in Europa lebenden Bürgerinnen und Bürger gesprochen und werden die vereinbarten Lösungswege genau verfolgen“, betonte er.