Jugendbildungs-Camp erfolgreich durchgeführt
Die ATİB-Jugendorganisation veranstaltete ihr erstes Bildungs-Camp der neuen Amtszeit in Nordrhein-Westfalen. Das Camp, das großen Zuspruch bei den Jugendlichen fand, wurde von namhaften Gästen begleitet, darunter ATİB-Generalsekretär İhsan Öner, Ehrenpräsident Fikret Ekin, Doç. Dr. Ömer Kul, GYK-Mitglied Yavuz Kul, KRV-Regionalleiter Harun Kılıç, Jugendleiter Süleyman Yıldırım, Vorsitzende der Frauenjugend Nurhan Aksoy sowie Sozialpädagogin Hülya Akbul Çakır.
Das Programm begann am Freitagabend mit einer Vorlesung von Dr. Ömer Kul über „Die Bedeutung der Seldschuken in der türkischen Geschichte“. Er erläuterte die Herkunft der Türken und betonte prägende historische Ereignisse und Persönlichkeiten.
Am zweiten Tag hielt Sozialpädagogin Hülya Akbul Çakır mehrere Seminare mit den Themen „Gibt es keine Hindernisse oder sind wir selbst das Hindernis?“, „Wie können wir Hindernisse überwinden?“ und „Ehre“. Sie ermutigte die Jugendlichen, Selbstvertrauen zu entwickeln und sich nicht selbst zu unterschätzen.
KRV-Regionalleiter Harun Kılıç sprach über die Bedeutung der türkischen Sprache als Muttersprache für die in Europa lebenden Türken und betonte die Notwendigkeit, sie zu bewahren und korrekt zu nutzen.
In einer Gesprächsrunde mit ATİB-Generalsekretär İhsan Öner diskutierten die Jugendlichen über Identität und Zielsetzung. Öner erklärte, dass eine gefestigte Gesellschaft nur entstehen könne, wenn sich jeder fragt: „Wer bin ich, was will ich?“
Nach dem lehrreichen Tagesprogramm gab es musikalische Beiträge unter dem Motto „Höre den Türken, verstehe den Türken“, präsentiert von Ferhat Kafkas und Ahmet Yavaş.
Zum Abschluss des Camps führte Ehrenpräsident Fikret Ekin eine Gesprächsrunde am Lagerfeuer durch. Unter dem Titel „Der Gesandte Allahs als Vorbild“ sprach er über das Leben des Propheten Mohammed als Mensch, Nachbar, Führer und Vorbild für heutige Generationen.
Am letzten Tag reflektierten Jugendleiter Süleyman Yıldırım und Frauenjugendleiterin Nurhan Aksoy gemeinsam mit den Teilnehmern die Ergebnisse des Camps.