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Möge euer Monat der Gnade und des Segens gesegnet sein!

Im Leben eines gläubigen Muslims ist jeder Ramadan der einmal im Jahr erlebt wird ein Wendepunkt, ein Neuanfang. Während das Fasten im Monat Ramadan welches nur um das Wohlgefallen Gottes zu erlangen abgehalten wird den Menschen einen unbeschreiblichen geistigen Frieden und Genuss gibt, ist er auch eine Gelegenheit sich mit den Armen und Alleingelassenen solidarisch zu zeigen.

Der Monat Ramadan bietet uns eine Gelegenheit die göttliche Ordnung in unserem Dasein zu erleben, so wie der Koran sie über die Jahrhunderte hinweg geboten hat und so wie es im Koran herabgesandt wurde: „Die Nacht der Offenbarung ist besser als tausend Monate.“ Als muslimische Minderheit in einem Land das von einer anderen Religion und Kultur beherrscht ist, befinden wir uns im Bewusstsein der Verantwortung die uns das Leben auferlegt hat und unsere Tafel nach dem Fastenbrechen und auch unser Herz sind offen für jeden Diener Gottes ohne Ansehen der Religion und der Rasse.

Während ein Teil der Welt arm und hungrig ist, verbringt der andere Teil sein Leben in materiellem Überfluss und Verschwendung. Während wiederum ein Teil der Welt in Frieden und Ruhe lebt, setzen sich in einem anderen Teil Blut und Tränen fort.

In diesem gesegneten Monat Ramadan flehe ich Gott den Allmächtigen an, dass er besonders den konfliktreichen Ländern wie Syrien, Palästina, Afghanistan und Ägypten Ruhe und Frieden bringen möge und allen Muslimen sowie der Menschheit das Leben in einer humanen und gerechten Welt wieder herstellen möge.

Ich gratuliere allen Muslimen, den Türken in Westeuropa und der ATIB-Gemeinschaft zu dem Monat Ramadan, dem Monat der Gnade und des Segens und wünsche ihnen von Gott einen segensreichen Ramadan.


İhsan Öner
Vorsitzender der ATIB